Oliver Ross
Toller Abend, ein biografisches Original für
unsere Zukunft. Vielleicht sollten wir uns alle entwurzeln? Am besten
gewaltfrei!
Jonas in the jungle, die Eleganz der Tiere...alte Sprache eben!
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Jörg Stange Der Palast des Menschen - ist sein
(surrealer) Kopf. Die Maschine verpilgert sich. Obwohl "Kopf und
Geist" von Jonas Mekas sind
wahrhaftig eine Reise wert. Schade das Paris (für mich) nicht möglich war.
Peter Sempel hat Jonas durch seinen Film und
über die Liebe zu ihm und seiner Arbeit nach Hamburg geholt - die Gäste Metropolis
Kino Hamburg waren mehr als begeistert - aber "Hamburg!" hat es kaum
gemerkt - zu viel (en)joi-us-Entfremdung etc..
verhindert das (breite) Interesse. Ihr solltet mal Peter Sempel
u. Jonas fragen - sie kommen sicher mit (großer) Freude auch zu euch.
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Larissa Hilbig: sehr guter Film.
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Susanne Eickmann
Jonas in the Jungle ist eine geistreiche, urwüchsige, lebendige,
seelenvolle, subtile, künstlerisch blühende, mitreißende Dschungel Odyssee, wie
sie nur unabhängige Filmemacher realisieren können. Großes zeitloses Kino,
Kompliment Peter Sempel, Kompliment Jonas Mekas, ihr 2 seid einzig(ART)ig
gut!
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Klaus Wyborny: Der beste
Film ueber Jonas Mekas,
...viele Details, Poesie, Sanftheiten...
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Claudia Sinnig: wunderschoen!
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Martin Aust (Metrpolis-Kino): Sehr gut.
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Matthias Schuster(Musik): grossartig!, ich schau ihn mir nochmal an!,
und hoffentlich bald auch Lemmy(!)...
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Antje Bromma: Der Jungle-Film ist toll!
Ich hatte das Gefühl sehr nah dabei zu sein, ohne
jemandem zu nahe zu
treten. Die Stimmen im Film waren gut, weil sie eine
große Vertrautheit
transportierten. Die lange Szene mit David Carradine war wie eine Tür,
die einen kurz aus dem Film austreten lässt, um
etwas andere Luft zu atmen,
oder kurz mal sich weg zu träumen, um dann wieder
zurückzukehren,
sich die Augen zu reiben und zu fragen, wie ist das
möglich, dass ich bei Jonas Mekas' Pfannkuchen dabei
bin! Alles sehr sehr musikalisch.
Faszinierend, harmonisch im positivsten Sinne, die
Schnitte:
manchmal wie bei einer Dominostein-Kettenreaktion,
nur mit Wegen
in alle möglichen Richtungen, ohne das ein Steinchen
ausbricht,
oder alle brechen aus und lösen dann weitere
unendliche
Kettenreaktionen aus, und vielfarbig,
kontrastreich,... .
Auch die Szene mit dem wunderbaren Sänger in
Hamburg......ihn im
Profil wie im Scherenschnitt, wie eine klassische
Figur - mit dem
ganzen Hintergrundgemurmel(im Pudels) - nur kurz
aufscheinen zu lassen...,
einfach beeindruckend. Das kurze Geschnipsel
verweist auf so viele verschiedene und doch ähnlich
Welten. Ähnlich, weil sie alle nicht in den Mainstream
passen und durch den Film so massiv gezeigt werden, dass es einem wirklich Mut
macht... . "Feelgood-Movie"
war eine
gute Einschätzung der Info vom Kino. Lailas
Kommentar kann ich
auch zustimmen, wenn ich sie richtig verstanden
habe: das
Kontemplative kann durch schnelle, immer wieder
eingestreute
Wiederholungen, z.B. der Pflanzen und Tiere, sehr
wohl auch in
Geschwindigkeit erzeugt werden. Vielen Dank fuer den Film!
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Laila Ungers:
„Die schnellen Wechsel erzeugten eine Entschleunigung.., poetisch. Besonders die Kochszene hat sich mir
eingebrannt, ich fühlte mich dem Jonas so nahe. Seine Präsenz … auch bei seiner
Lesung: Fantastisch!“
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An Peter Sempels Film „Jonas In The Jungle“ berührt mich seine Nähe zu dem poetischen und
filmischen Denken, Wesen und Sein von Jonas Mekas.
Diese Nähe ist weder voyeuri-stisch noch urteilend. Sempels Film begleitet den Filmer, Poeten, Dichter,
Gründer, Förderer und Sammler Mekas durch seinen
Alltag; und was er uns gibt, hat etwas mit der Liebe zu tun, die dem Denken und
Handeln, Handeln und Denken jedes wahren Poeten innewohnt.
Eckhard
Rhode, (Schriftsteller, Hamburg);
26./10./2013
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